Quantcast
Channel: Know How! Blog
Viewing all articles
Browse latest Browse all 170

Teil 2: Die 5 Stolpersteine bei der Einführung des Digital Workplace

$
0
0

Sie planen mit dem digitalen Arbeitsplatz etwas Großes und das ist auch richtig so. Die Arbeitswelt verändert sich, wie auch die Ansprüche der Unternehmen, Arbeitnehmer, als auch den Führungskräften und Kunden. Um zukünftig mithalten und bestehen zu können, muss reagiert werden.

Digitale Kompetenzen

Die digitale Transformation ist kein einmaliges Ereignis. Es stellt vielmehr einen kontinuierlichen und disruptiven Prozess dar. Vor allem wenn man die Punkte wie Mindset oder Skills in Betracht nimmt. Es ergibt sich ein Reifegrad, welcher konstant beobachtet und auf diesen reagiert werden muss. Spätestens hier wird deutlich, wie komplex dieser Schritt ist. Es ist ein Irrglaube zu denken, nur weil viele Millenials in einem Unternehmen sind, dass diese über alle Kompetenzen verfügen und alles vorantreiben werden. Die Kür besteht darin, sich hierfür eine optimale Strategie auszudenken, die sich konsequent anpasst und folgenden wiederkehrenden Zyklus beinhaltet: Beobachten, messen und anpassen. Diese Vorgehensweise richtet sich an alle Mitarbeiter aus den unterschiedlichen Funktionen und Altersstufen, nicht nur an eine Gruppe von entsprechenden Personen.

Enabling

Bei dem Enabling von Mitarbeitern müssen ebenfalls einige Dinge im Auge behalten werden. Um ein Beispiel zu nennen, ist es nicht ausreichen den Mitarbeitern kleine oder kurze Schulungen anzubieten, damit sie wissen, wo sie in Zukunft hinklicken müssen.. Wie im oberen Teil beschrieben, wirkt sich der Arbeitsplatz auf viele Bereiche aus. Es bedarf also eines umfassenden Konzeptes um Hilfestellungen zu liefern. Die Änderung des Mindset und der Kompetenzen in Sachen Führung als auch Entwicklung von Verständnis bedarf eines größeren Portfolio und wird begleitet von verschiedenen Maßnahmen. Häufig ist der Gedanke vorherrschend “Wissen = Macht, also wird es nicht geteilt”, bzw. “wenn ich mein Wissen teile, mache ich mich ja überflüssig”. Dabei hilft es ebenso wenig zu beschließen “Ab heute wird Wissen geteilt”. Es entstehen Blockaden, die zu wenig Verständnis und keiner Änderung im Mindset führen. Benötigt wird also einen Katalog aus Schulungen, als auch Veranstaltungen in verschiedenen Formaten, um ein echtes Enabling zu erreichen. Ziel ist es, dass die Mitarbeiter den Mehrwert für sich erkennen und vor allem auch erleben.

Neue und veränderte Arbeitsprozesse

Bestehende Prozesse auf ein neues Tool zu übertragen ist eine gängige Vorgehensweise, die in vielen Unternehmen bekannt sein wird. Doch wie schon in den Punkten Ziele und Werte angesprochen, ist es gerade dabei wichtig auch andere Wege einzuschlagen. Beispielsweise können Prozesse reduziert werden, wenn in einer Community alle Personen jederzeit auf die entsprechenden Informationen Zugriff haben. Viele Abläufe müssen somit neu strukturiert werden, denn in dem einem Bereich funktioniert ein neuer Prozess, in einem anderen aber nicht. Hierbei sollte gerade zu Beginn der Transformation ein pragmatischer Ansatz gewählt werden. Im Umkehrschluss bedeutet dies aber auch, dass wieder das Thema “Change” zur Angelegenheit wird. Mitarbeiter und Führungskräfte müssen Gewohntes und Bekanntes verlassen und Neues ausprobieren.

Erkennbar ist also, dass die Einführung eines digitalen Arbeitsplatzes mit vielen Punkten verbunden ist. Es geht um weit mehr als die bloße Einführung einer neuen Software. Es ist eine Veränderung, die ohne einer umfassenden Planung nicht nur das gesamte Projekt gefährdet, sondern vor allem die Kosten enorm in die Höhe treiben wird.

Abschließend sei noch genannt, dass jedes Unternehmen auf diesem Weg mitunter viel Offenheit für Neues aufbringen muss. “Das funktioniert bei uns nicht…” und derartige Sprüche sind oft zu hören. Mit Sicherheit gibt es dafür viele und gute Gründe. Aber Auf diesem neuen Weg bedarf es der Offenheit oder zumindest dem in Erwägung ziehen, dass es auch anders funktionieren kann.

Eine zeitnahe und vor allem mutige Herangehensweise, scheint daher die beste Variante zu sein. Es gibt bereits Partner mit vielen Erfahrungswerten, die gerne mit Ihnen den Weg zusammen gehen möchten. Dies bezieht sich auf Mitarbeiter innerhalb, als auch außerhalb des Unternehmens. Planen Sie sorgsam und bewusst.

 

Mehr zum Thema Digital Workplace hier.

 

 

The post Teil 2: Die 5 Stolpersteine bei der Einführung des Digital Workplace appeared first on Know How! Blog.


Viewing all articles
Browse latest Browse all 170